Hedgefonds (englisch hedge funds, von englisch to hedge [hɛdʒ], „absichern“) sind geringer regulierte Investmentfonds, die aktiv verwaltet werden. Sie verfolgen unterschiedlichste Anlagestrategien und können diese mit einer breiten Palette an Finanzinstrumenten umsetzen, darunter auch Derivate und Leerverkäufe. So sollen auch in schwachen Marktphasen überdurchschnittliche Renditen zu erzielen sein. Hedgefonds werden mit der Aussage beworben, zwar ein hohes Verlustrisiko aufzuweisen, dafür aber die Chance auf sehr hohe Renditen zu bieten.Ungeachtet ihrer Bezeichnung, die auf Risikoabsicherungsstrategien (Hedging) hindeutet, gelten Hedgefonds aufgrund der Hebelwirkung der derivativen Produkte als risikoträchtige Anlageform. Hedgefonds versuchen zumeist über Fremdfinanzierung eine höhere Eigenkapitalrendite zu erwirtschaften (Hebel- oder Leverage-Effekt).Zum Jahresende 2013 hatten Hedgefonds weltweit ein Volumen von rund 2,7 Billionen US-Dollar. Bekannte Hedgefonds sind die Quantum Funds des Investmentbankers George Soros, diejenigen von Bridgewater Associates oder der Man Group.Die US-amerikanische Finanzaufsicht warnt Anleger davor, dass es bereits einige Betrugsfälle bei Hedgefonds gab, und empfiehlt, vor Anlagen in Hedgefonds eine sorgfältige Prüfung (sog. Due Diligence) vorzunehmen. Der US-amerikanische Finanzbuchautor Larry Swedroe weist darauf hin, dass die Rendite von Hedgefonds nach Kosten im Schnitt nicht höher ist als die von Anleihen, bei weitaus größerem Risiko[3], und dass Hedgefonds oft mit zweifelhaften Mitteln arbeiten. Er stuft Hedgefonds unter den alternativen Finanzprodukten auf der dritten von vier Stufen ein, hat inzwischen aber Zweifel bekundet, ob dies nicht zu gnädig war.
Der erste Hedgefonds wurde von Alfred Winslow Jones im Jahre 1949 gegründet. Jones verkaufte Aktien leer, um sie später auf einem niedrigeren Kursniveau wieder zu erwerben. Mit dem Erlös des Leerverkaufs kaufte er andere Aktien in der Erwartung, dass diese Aktien im Kurs steigen. Damit erfand er gleichzeitig die erste Strategie für Hedgefonds (Long-Short). Erfüllt sich die Erwartung, dass der Kurs der gekauften Aktien sich im Verhältnis besser (oder weniger negativ) entwickelt als der Kurs der leer verkauften Aktien, ergibt sich ein Gewinn unabhängig davon, ob der Gesamtmarkt, repräsentiert durch einen breiten Aktienmarktindex, steigt oder fällt. Damit wird auch ein wesentliches Motiv von Anlegern in Hedgefonds deutlich. Sie möchten einen hohen Ertrag unabhängig von dem immer wieder auftretenden Auf und Ab der Aktienmärkte erwirtschaften. Für die Long-Short-Strategie ist es notwendig, Aktien zu finden, die innerhalb eines bestimmten Zeithorizontes im Preis fallen und andere Aktien zu identifizieren, die in dieser Zeitspanne steigen werden. Der Hedgefonds-Manager muss also sowohl die Preisentwicklung der selektierten Aktien richtig einschätzen als auch einen günstigen Zeitpunkt für diese Transaktionen wählen. Entsprechend verwendet der Hedgefonds-Manager unter anderem neben der klassischen Unternehmensbewertung (Einschätzung der Über-/Unterbewertung der Aktien) auch quantitativ-mathematische Methoden und die technische Analyse.
Klassische Hedgefonds waren nie Publikumsfonds, wie der Begriff in Deutschland entsprechend dem Investmentgesetz verstanden wird; auch heute noch werden sie vorrangig für institutionelle Anleger aufgelegt.
Entwicklungen
Der Sektor der Hedgefonds gehörte nach der Jahrtausendwende zu den am stärksten wachsenden Anlageprodukten. Die Zahl der weltweit aktiven Hedgefonds kann allerdings nur geschätzt werden, ebenso wie das in ihnen veranlagte Vermögen. Im März 2009 teilte der Datendienstleister Hedge Fund Research (HFR) mit, dass durch die Finanzkrise im Jahr 2008 insgesamt 1.471 Hedgefonds weltweit aufgelöst wurden und rund 15 % des gesamten Hedgefonds-Markts sowie auch einige Dachfonds betroffen waren. Namentlich bekannt sind hierbei: Drake Management, eine Vermögensverwaltung ehemaliger Blackrock-Mitarbeiter und Peloton Partners, ein Unternehmen von ehemaligen Goldman-Sachs-Bankern. Das verwaltete Vermögen soll nach Angaben von Morgan Stanley 2008 um 37 % auf 1,2 Billionen USD gesunken sein. Zum Jahresende 2013 hatten Hedgefonds weltweit ein Volumen von rund 2,7 Billionen US-Dollar.
Sitz der Fonds
Viele Hedgefonds sind an Offshore-Finanzplätzen registriert, in der AIFM-Richtlinie ist jedoch geregelt, dass das Fondsdomizil für in der Europäischen Union ansässige Manager keine Rolle spielt. Einer Regulierung unterliegt der Hedgefonds in diesem Falle trotzdem. Die Gründe für die Wahl eines Offshore-Finanzplatzes sind zum einen steuerlicher Natur, liegen andererseits aber auch in den geringeren Einschränkungen durch die jeweiligen Kapitalmarkt-Gesetzgebungen, was die in den Fonds erlaubten Finanzinstrumente betrifft. Die britische FCA berichtete in ihrer "Hedge Fund Survey March 2014", dass 67% der Hedgefonds auf den Kaimaninseln, jeweils 10% in Irland und den USA, 6% auf den Britischen Jungferninseln und die restlichen 7% auf den Bahamas, den Bermudas und in Luxemburg beheimatet sind.
Fonds-Manager
Der Erfolg eines Hedgefonds ist in hohem Maße abhängig vom Geschick des Fonds-Managers und den von diesem verwendeten finanzmathematischen/ökonometrischen Modellen, wie zum Beispiel dem Black-Scholes-Modell. Die Vorgehensweise des Fonds-Managers gleicht durch das hohe Maß an Risiko bzw. Spekulation einer Wette. Die Aufnahme von Fremdkapital bis zu einem Mehrfachen des Eigenkapitals ist üblich, um die Rendite noch mehr zu steigern (Leverage-Effekt). Von Fonds-Managern wird erwartet, dass sie sich an dem Fonds beteiligen und gegebenenfalls persönlich haften. Im Gegenzug werden die Manager sehr gut bezahlt, es wird oft von der 2/20 Regel gesprochen. Hierunter werden 2 % Verwaltungsgebühr (vom Fondsvolumen) und 20 % Gewinnbeteiligung verstanden.
Die erste Hedgefonds-Strategie (marktneutrale Strategie) stammt von Alfred Winslow Jones (1900–1989) und sollte ein Instrument zum Schutz vor Widrigkeiten bei Zins- und Währungsänderungsrisiken sein. Jones Idee war es, nicht nur in Boomphasen auf Zins- und Währungsmärkten zu profitieren, sondern auch bei fallenden Zins- und Wechselkursen Gewinne zu erzielen. Damit begründete Jones eine der ersten Hedgefonds-Strategien, nämlich die, Fremdkapital (Leverage-Effekt, Margin Trading) und Leerverkauf (Short Selling) für den Kauf und Verkauf von Währungen aufzunehmen. Er verkaufte geliehene Aktien und spekulierte, diese vor Ende der Leihfrist billiger zurückkaufen zu können.
Neue Strategien (Global-Macro-Strategie) wurden von George Soros und Jim Rogers mit ihren Quantum-Funds-Hedgefonds entwickelt. Durch neue Finanzinstrumente spekulierten sie in neuen Bereichen, wie dem Devisenmarkt, Zinsen, Rohstoff- und Aktienmärkten.
Seit der ersten Hedgefonds-Strategie von Jones sind Hedgefonds-Strategien ständig weiterentwickelt worden und haben markant zugenommen. Hedgefonds gehören zu den „Alternative Investments“ als alternative Anlageform. Hedgefonds nutzen die Vielzahl an Handelsgegenständen und Handelsstrategien. Hedgefonds können, anders als Investmentfonds, in hohem Maße in Derivate investieren. Hedgefonds bedienen sich unter anderem in hohem Maße Kombinationen aus Kauf- (Long-Position) und Verkaufsabsichten (Short Selling) sowie Fremdkapitalaufnahme. Durch die Fremdkapitalaufnahme entsteht ein „Hebeleffekt“ (Leverage-Effekt). Fremdkapital wird aufgenommen, weil erwartet wird, dass die Rendite einer Investition gesteigert werden kann. Das Funktionieren des Leverage-Effektes basiert auf einem niedrigeren Zinssatz des Fremdkapitals als der Gewinn der zu erwartenden Rendite. Der Leverage-Effekt kann, außer durch Hinterlegen eines Bruchteils des Exposure bei börsengehandelten Termingeschäften (Futures), bei anderen Hedgefonds-Strategien nur durch die Aufnahme von Fremdkapital aufgebaut werden. Einem geringen Fremdkapitaleinsatz steht ein hohes Volumen des gehandelten Basiswertes (Underlying) gegenüber. Ein hoher Einsatz von Fremdkapital mit hohem Leverage-Effekt ist bei Market Neutral Arbitrage und Global-Macro-Strategien üblich.
Hedgefonds sind heute eigenständige Anlageinstrumente mit sehr unterschiedlichen Strategien und Risikoprofilen. Allen gemeinsam ist der Anspruch, sowohl in steigenden als auch in fallenden Märkten Gewinne zu erzielen. Hedgefonds-Manager setzen dabei auf eine Reihe von Anlageformen und Techniken, darunter Finanz-Derivate, Leerverkauf von Wertpapieren oder Arbitrage-Techniken.
Als Offshore-Projekte sind Hedgefonds weniger reguliert und deren Investitionsentscheidungen minder beobachtbar, was dazu verleiten kann, dass Fonds-Manager die angegebenen Rentabilitäten manipulieren. Bollen und Pool (2009) haben diese Hypothese statistisch untersucht und gezeigt, dass die Fonds-Manager Verluste insbesondere im Rahmen der Bewertung von illiquiden Anlagen reduzieren können, selbst wenn die Gewinne nur sehr schwach sind. Das stimmt mit der von Kahnemann und Tversky behaupteten stärkeren Risikoaversion von Anlegern überein.
In Deutschland waren Hedgefonds bis zum Jahr 2004 generell nicht zum öffentlichen Handel zugelassen. Eine Lockerung erfolgte mit dem Investment-Modernisierungsgesetz, das am 1. Januar 2004 in Kraft trat und den Vertrieb von „Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken“ unter bestimmten Auflagen zuließ. Diese haben nicht viel mit den großen internationalen Hedgefonds gemeinsam; sie gehören zur Gruppe der Investmentfonds und sind Anlageinstrumente. Sie dürfen die Instrumente des Leerverkaufes (short selling) und des Einsatzes von Fremdkapital (Leverage-Effekt) nutzen. Anteile an Einzel-Hedgefonds dürfen in Deutschland nicht im Publikumsverkehr, sondern nur an (semi-)professionelle Anleger vertrieben werden. Die Richtlinie 2011/61/EU über die Verwalter alternativer Investmentfonds, die den Fondsmanager reguliert, wurde in Deutschland durch das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) umgesetzt. Unter diese Richtlinie fallen alle alternativen Investmentfonds, soweit sie nicht der europäischen Fonds-Richtlinie, der so genannten OGAW-Richtlinie, unterfallen.
Die Einlage in Dach-Hedgefonds ist für Privatanleger seit 2004 erlaubt. Das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) regelt, dass Dach-Hedgefonds nur unter bestimmten eingeschränkten Bedingungen Leverage einsetzen dürfen und ihnen Leerverkäufe verboten sind-
Per Ende des Jahres 2013 waren in Deutschland nach den einschlägigen Vorschriften 38 Hedgefonds zugelassen. Deutsche Hedgefonds unterliegen der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), ihr Fremdkapital-Einsatz ist begrenzt. Es handelt sich somit eher um Investmentfonds mit größeren Freiheiten als um Hedgefonds im ursprünglichen Sinne.
Angelsächsische Hedgefonds sind Unternehmen und entsprechen in mancher Hinsicht eher einem geschlossenen Fonds. Investoren erwerben Anteile an diesen Unternehmen. Hier entspricht die Rechtsform meist der einer deutschen KG (limited partnerships, LP, oder limited liability partnership, LLP) oder einer GmbH (limited liability company). Es gibt in der LLP einen oder mehrere Hedgefonds-Manager, die mit ihrem privaten und geschäftlichen Vermögen haften, und Investoren, die Anteile an diesen Unternehmen kaufen. Oft ist der offizielle Sitz eines solchen Hedgefonds eine Steueroase (75 % auf den Kaimaninseln[13]), und der Manager sitzt in einem Finanzzentrum (etwa London, New York).
Im Oktober 2010 einigten sich die EU-Finanzminister auf strengere Regulierungsvorschriften für Hedgefonds und private Beteiligungsgesellschaften. Seit Juli 2011 gibt es in Europa mit der Richtlinie 2011/61/EU über die Verwalter alternativer Investmentfonds einen einheitlichen Regulierungsrahmen für alternative Investmentfonds.
Auf dem Treffen der G7-Finanzminister in Essen im Februar 2007 einigte man sich auf eine gemeinsame Erklärung, nach der man Hedgefonds in Zukunft genauer kontrollieren will. Ziel der G-7 ist es, mögliche Risiken aus den Hedgefonds-Aktivitäten auszumachen und so weltweite Finanzkrisen und Dominoeffekte bei Fondspleiten zu verhindern. Im Gespräch sind laut Agenturangaben auch ein freiwilliger Verhaltenskodex und eine Art Gütesiegel für die Fonds durch unabhängige Rating-Agenturen.
Auf dem G8-Gipfel (G7-Länder und Russland) im Juni 2007 in Heiligendamm wurden allerdings keine Vorschläge hinsichtlich einer angestrebten Selbstverpflichtung der Branche gemacht. Der Widerstand hiergegen kam aus den USA und Großbritannien, den Ländern, von denen aus die Mehrzahl der Fonds agiert. Die teilnehmenden Staats- und Regierungschefs ermahnten die Hedgefonds-Industrie jedoch, die Verhaltensregeln für Manager selbst zu verbessern und bekräftigten gleichzeitig noch einmal die bereits von den Finanzministern angesprochenen Themenkomplexe.
Auf dem Treffen der Spitzenvertreter der G-20-Staaten (zuzüglich der Niederlande und Spanien) in Washington am 15. November 2008 wurde eine stärkere Reglementierung von spekulativen Hedgefonds beschlossen.
Am 14. März 2009 einigten sich die Finanzminister der G-20-Staaten in Horsham darauf, eine Registrierungspflicht für die Fonds einzuführen und geplant ist, die 100 weltweit größten Hedgefonds zu kontrollieren. Die Investoren sollen hierbei der US-Aufsicht Security and Exchange Commission (SEC) oder der britischen Financial Services Authority (FSA) Einblick in ihre Bilanzen gewähren.
Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC reguliert Hedgefonds in den USA. Hierzu hat sie Regeln für die Aufnahme von Fremdkapital und das Short Selling erlassen. Aufgrund der Regulierungen lassen sich viele Hedgefonds nicht registrieren, wodurch sie nicht für den öffentlichen Vertrieb zugelassen sind. Der Zugang ist jedoch für bei der SEC registrierte „qualifizierte“ Investoren (Qualifikation zur Registrierung: mehr als 200.000 USD Jahreseinkommen und mehr als 1 Mio. USD Privatnettovermögen) möglich. Jeder Hedgefonds, der als „Limited Partnership LP“ firmiert, ist auf 499 „Partner“ beschränkt. Die SEC hat im Laufe des Jahres 2004 Regeln für Hedgefonds[15] erlassen, die mehr als 25 Mio. USD verwalten und offen für neue Investoren sind. Anwendung finden die Regeln seit 1. Februar 2006 (die Regeln sind unter Weblinks/Behörden verlinkt).
Nachdem bislang Publikationspflichten fehlen, suchen unter dem Druck der Konkurrenz amerikanische Hedgefonds auf andere Weise Vertrauen zu bilden, bspw. mit einer Zertifizierung nach ISO 9000, wie es der GAM Multi-Manager Hedgefonds getan hat.
Am 13. November 2008 wurden Manager der fünf größten Hedgefonds vor einen Kongressausschuss zitiert; dieser soll herausfinden, ob Hedgefonds eine Gefahr für das Finanzsystem darstellen.[16] George Soros, Philip Falcone, John Paulson, James Simons und Kenneth Griffin wurden als Zeugen für die Hedgefonds-Industrie gehört. Sie haben einer stärkeren Kontrolle zugestimmt sowie der Schließung unverhältnismäßiger Steuerschlupflöcher.
In Großbritannien unterliegen die Manager der Hedgefonds der Autorität der Financial Services Authority, dem britischen Gegenstück zur BaFin bzw. Finama (CH).
Im Liechtenstein erfolgt die Regulierung von Hedgefonds durch die FMA Finanzmarktaufsicht Liechtenstein.
Es existiert eine Reihe von Anbietern von Hedgefonds-Datenbanken. Die Marktführer sind Barclayhedge, IASG und Managed Futures EU in Europa.
Hedgefonds 2014 (30. Juni)
Bridgewater Associates mit 162,7 Mrd. USD
AQR Capital Management mit 60,7 Mrd. USD
Och-Ziff Capital Management mit 45,9 Mrd. USD
Brevan Howard Capital Management mit 37,0 Mrd. USD
Standard Life Investments mit 35,5 Mrd. USD
Dach-Hedgefonds 2014 (30. Juni)
Die größten Dachfonds (engl. fund of hedge funds oder kurz fund of funds) waren 2014:
Blackstone Alternative Asset Management mit 61,0 Mrd. USD
A&Q Hedge Fund Solutions (UBS) mit 31,0 Mrd. USD
Grosvenor Capital Management mit 25,7 Mrd. USD
HSBC Alternative Investments mit 25,2 Mrd. USD
GSAM mit 25,0 Mrd. USD (31. Dezember 2013)